Umbrien – Zentrum Italiens
Umbrien (italienisch Umbria), mit der Hauptstadt Perugia, ist eine Region die zentral in Mittelitalien liegt. Es ist gleichzeitig die einzige Region Italiens, die weder eine Grenze zum Ausland noch eine Meeresküste besitzt. Im Osten grenzt die Region an die Marken, im Süden an das Latium und im Westen an die Toskana. Der Name der Region geht auf die Umbrer zurück, das erste namentlich bekannte Volk des Gebietes.
Vor rund 3000 Jahren, begannen die Etrusker und Umbrer in der Region Rebstöcke einzupflanzen. Später wurde die Region vor allem für ihren Weißwein Orvieto berühmt. Selbst der damalige Papst Gregor XVI. schwärmte von dem Wein. Den Orvieto gibt es bis heute noch. Heutzutage wird er, Trebbiano, Verdello oder Canaiolo Bianco genannt. Inzwischen ist Umbrien vor allem in erster Linie für seine Charaktervollen Rotweine und Weißweine bekannt.
Rebfläche, Rebsorten und Anbaugebiete
Dank des kalk und lehmhaltigen Bodens ist die Region prädestiniert für den Rebbau. Durch das spezielle mediterrane Mikro Klimata im Einflussbereich des Trasimener Sees im Osten und im Tiber Tal reifen die Trauben optimal.
Die Region bietet rund 16.500 Hektar Rebfläche, woraus circa 690.000 Hektoliter Wein jährlich produziert werden. Knapp 60% der Rebflächen sind mit roten Reben bestockt vor allem rund um Montefalco und am Trasimener See. Die autochthone rote Rebsorte wächst in der Umgebung von Montefalco. Durch diese Traube werden vielschichtige und kräftige Weine hervorgebracht. Harmonische Rot und Weißweine wiederum, findet man in den Colli Perugini, den Hügeln rund um die Hauptstadt Perugia. Südlich von Montefalco, bei der Gemeinde Todi, gedeiht die autochthone weiße Variante Grechetto hervorragend. Aufgrund des trockenen Sagrantino ist der Passito, ein Süßwein, etwas in den Hintergrund geraten. Der Süßwein wurde einst zu Ostern zum Lamm serviert und getrunken.
Die Top Rebsorten der Region sind der Sagrantino, Sangiovese und Grechetto. Daraus werden fruchtige, würzige und langlebige Rotweine hergestellt und mineralische, reifefähige Weißweine. Die Region bietet auch eine kleine aber dennoch feine Auswahl an Roséweinen an.
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Umbrien – Zentrum Italiens Umbrien (italienisch Umbria), mit der Hauptstadt Perugia, ist eine Region die zentral in Mittelitalien liegt. Es ist gleichzeitig die einzige Region...
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Umbrien (italienisch Umbria), mit der Hauptstadt Perugia, ist eine Region die zentral in Mittelitalien liegt. Es ist gleichzeitig die einzige Region Italiens, die weder eine Grenze zum Ausland noch eine Meeresküste besitzt. Im Osten grenzt die Region an die Marken, im Süden an das Latium und im Westen an die Toskana. Der Name der Region geht auf die Umbrer zurück, das erste namentlich bekannte Volk des Gebietes.
Vor rund 3000 Jahren, begannen die Etrusker und Umbrer in der Region Rebstöcke einzupflanzen. Später wurde die Region vor allem für ihren Weißwein Orvieto berühmt. Selbst der damalige Papst Gregor XVI. schwärmte von dem Wein. Den Orvieto gibt es bis heute noch. Heutzutage wird er, Trebbiano, Verdello oder Canaiolo Bianco genannt. Inzwischen ist Umbrien vor allem in erster Linie für seine Charaktervollen Rotweine und Weißweine bekannt.
Rebfläche, Rebsorten und Anbaugebiete
Dank des kalk und lehmhaltigen Bodens ist die Region prädestiniert für den Rebbau. Durch das spezielle mediterrane Mikro Klimata im Einflussbereich des Trasimener Sees im Osten und im Tiber Tal reifen die Trauben optimal.
Die Region bietet rund 16.500 Hektar Rebfläche, woraus circa 690.000 Hektoliter Wein jährlich produziert werden. Knapp 60% der Rebflächen sind mit roten Reben bestockt vor allem rund um Montefalco und am Trasimener See. Die autochthone rote Rebsorte wächst in der Umgebung von Montefalco. Durch diese Traube werden vielschichtige und kräftige Weine hervorgebracht. Harmonische Rot und Weißweine wiederum, findet man in den Colli Perugini, den Hügeln rund um die Hauptstadt Perugia. Südlich von Montefalco, bei der Gemeinde Todi, gedeiht die autochthone weiße Variante Grechetto hervorragend. Aufgrund des trockenen Sagrantino ist der Passito, ein Süßwein, etwas in den Hintergrund geraten. Der Süßwein wurde einst zu Ostern zum Lamm serviert und getrunken.
Die Top Rebsorten der Region sind der Sagrantino, Sangiovese und Grechetto. Daraus werden fruchtige, würzige und langlebige Rotweine hergestellt und mineralische, reifefähige Weißweine. Die Region bietet auch eine kleine aber dennoch feine Auswahl an Roséweinen an.
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