Piemont – die größte Region Italiens
Piemont, mit der Hauptstadt Turin, ist eine Region im Westen von Norditalien. Im Norden grenzt die Region an das Aostatal und die Schweiz, im Osten an die Lombardei und an die Emilia Romagna, im Süden an die Region Ligurien und im Westen an Frankreich. Die Region ist in 8 Provinzen unterteilt. Alessandria, Asti, Biella, Cuneo, Novara, Turin, Verbano-Cusio-Ossola und Vercelli. Der Name stammt vom lateinischen „ad pedem montium“ (Am Fuße der Berge) und charakterisiert damit die Lage. Ebenfalls ist es die flächenmäßig größte Region Italiens.
Über Jahrtausende hinweg, wurde das Gebiet von den unterschiedlichsten Völkern regiert. Der Name Piemont wurde erstmals 1193 ein einem Vertrag zwischen der Stadt Asti und dem Markgrafen von Saluzzo erwähnt und wurde kurze Zeit später der Inbegriff für die ganze Region. Später diente dieser Name als Bezeichnung des Herrschaftsgebiets des Hauses Savoyen. Die ehemalige Residenzstadt der Savoyer, Turin, ist bis heute die Hauptstadt der Region.
Rebfläche, Rebsorten und Anbaugebiete
Die Region bietet 58.000 Hektar Rebfläche aus denen jährlich genug Trauben erwirtschaftet werden, um 2.5 Millionen Hektoliter Wein zu produzieren. Trotz dessen, dass Piemont die größte italienische Region ist, liegt sie im puncto Weinbau nur an sechster Stelle.
Dank der Alpen, welche die Region von drei Seiten begrenzt, sorgt für ein ausgewogenes Klima ohne Temperaturexzesse. Davon profitieren die Hügellagen mit ihren lehm- und kalkhaltigen Böden aber auch mit sandigen Komponenten.
Circa 90% der Rebflächen werden von den roten Reben dominiert. Allen voran die Nebbiolo, eine Sorte die die Basis von DOCG Weinen darstellt. Z. B. Barolo, Barbaresco und Roero. Wobei die meistangebaute Sorte die Barbera Sorte ist.
Bei den Weißweinen dominieren die Cortese und Arneis Trauben.
Einen großen Teil nehmen ebenfalls die Moscato Trauben ein. Die Basis von blumigen und frischen Perlweinen.
Die DOCG Weine Barolo, Barbaresco und Roero werden reinsortig aus Nebbiolo produziert. Bei Barbera d’Asti, Barbera del Monferrato und Barbera d’Alba werden auch Komplementärtrauben verwendet. Nizza DOCG stellt eine Ausnahme. In den Anbauzonen rund um die Stadt Nizza muss der Barbera reinsortig verwendet werden.
Kaufen Sie jetzt die Produkte der Top Weingüter Italiens aus der Region Piemont bei uns im Onlineshop www.culinaria-shop.com oder auch auf unserem vino-italia.shop
Piemont – die größte Region Italiens Piemont, mit der Hauptstadt Turin, ist eine Region im Westen von Norditalien. Im Norden grenzt die Region an das Aostatal und die Schweiz,...
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Piemont, mit der Hauptstadt Turin, ist eine Region im Westen von Norditalien. Im Norden grenzt die Region an das Aostatal und die Schweiz, im Osten an die Lombardei und an die Emilia Romagna, im Süden an die Region Ligurien und im Westen an Frankreich. Die Region ist in 8 Provinzen unterteilt. Alessandria, Asti, Biella, Cuneo, Novara, Turin, Verbano-Cusio-Ossola und Vercelli. Der Name stammt vom lateinischen „ad pedem montium“ (Am Fuße der Berge) und charakterisiert damit die Lage. Ebenfalls ist es die flächenmäßig größte Region Italiens.
Über Jahrtausende hinweg, wurde das Gebiet von den unterschiedlichsten Völkern regiert. Der Name Piemont wurde erstmals 1193 ein einem Vertrag zwischen der Stadt Asti und dem Markgrafen von Saluzzo erwähnt und wurde kurze Zeit später der Inbegriff für die ganze Region. Später diente dieser Name als Bezeichnung des Herrschaftsgebiets des Hauses Savoyen. Die ehemalige Residenzstadt der Savoyer, Turin, ist bis heute die Hauptstadt der Region.
Rebfläche, Rebsorten und Anbaugebiete
Die Region bietet 58.000 Hektar Rebfläche aus denen jährlich genug Trauben erwirtschaftet werden, um 2.5 Millionen Hektoliter Wein zu produzieren. Trotz dessen, dass Piemont die größte italienische Region ist, liegt sie im puncto Weinbau nur an sechster Stelle.
Dank der Alpen, welche die Region von drei Seiten begrenzt, sorgt für ein ausgewogenes Klima ohne Temperaturexzesse. Davon profitieren die Hügellagen mit ihren lehm- und kalkhaltigen Böden aber auch mit sandigen Komponenten.
Circa 90% der Rebflächen werden von den roten Reben dominiert. Allen voran die Nebbiolo, eine Sorte die die Basis von DOCG Weinen darstellt. Z. B. Barolo, Barbaresco und Roero. Wobei die meistangebaute Sorte die Barbera Sorte ist.
Bei den Weißweinen dominieren die Cortese und Arneis Trauben.
Einen großen Teil nehmen ebenfalls die Moscato Trauben ein. Die Basis von blumigen und frischen Perlweinen.
Die DOCG Weine Barolo, Barbaresco und Roero werden reinsortig aus Nebbiolo produziert. Bei Barbera d’Asti, Barbera del Monferrato und Barbera d’Alba werden auch Komplementärtrauben verwendet. Nizza DOCG stellt eine Ausnahme. In den Anbauzonen rund um die Stadt Nizza muss der Barbera reinsortig verwendet werden.
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