Lombardei – Das Industrielle Zentrum Italiens
Lombardei, mit der Hauptstadt Mailand, ist eine Region im Norden Italiens. Sie ist in zwölf Provinzen untergliedert. Bergamo, Brescia, Como, Cremona, Lecco, Lodi, Mantua, Monza und Brianza, Pavia, Sondrio, Varese und Mailand. Im Norden grenzt sie an die Schweiz, im Nordosten an Trentino-Südtirol, im Osten an Venetien, im Süden an die Emilia Romagna und im Westen an Piemont. Mailand ist der größte Weinmarkt Italiens. Ebenfalls wird hier die größte Menge Schaumwein Italiens, nach der Metodo Classico, hergestellt.
Seit keltischer und spät römischer Zeit ist der Weinbau in der Lombardei heimisch. Bereits der damalige römische Dichter Plinius erwähnte die Weine des Oltrepò und Catull, Weine des Gardasees. Für viele Jahrhunderte war die Hauptstadt Mailand der Hauptabnehmer der regionalen Weine. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gewinnt die Schaumweinproduktion immer mehr an Bedeutung.
Rebfläche, Rebsorten und Anbaugebiete
Die kühlen Winde aus dem gebirgigen Norden prägen die Region ebenso wie die Einflüsse des Mittelmeers aus dem Süden. Weinbau wird in den Tälern der Adda, sowie auf dem Moränenhügeln südlich des Iseo und Gardasees betrieben. Die Böden bestehen zum Großteil aus Lehm und Kalkböden. Rund 27.000 Hektar Rebfläche besitzt die Region. Durch diese geernteten Trauben werden 1.3 Millionen Hektoliter Wein hergestellt.
Vor allem die West- und Südufer des Gardasees, die Franciacorta zwischen Bergamo und Brescia und das Valtellina – das Tal des Flusses Adda, an der Grenze zur Schweiz – eignen sich perfekt für den Weinbau.
Eine historische Weinbauzone der Region ist das Valtellina. Da werden leichte Rotweine aus der Hauptsorte Nebbiolo, hier auch Chiavennasca genannt, erzeugt. Mit den Namen Sforzato kommen Weine auf den Markt, die mit angetrockneten Nebbiolo Trauben hergestellt werden.
Interessante Weißweine werden am Südufer des Gardasees produziert. Sie bestehen aus Turbiana, Riesling und Pinot Noir und wachsen und gedeihen neben Barbera und Croatina im Oltrepò Pavese. Dort werden auch Schaumweine mit der Flaschengärmethode erzeugt. Genauso werden diese im DOCG Gebiet Franciacorta südlich des Iseosees erzeugt.
Neben Schaumwein, Weißwein und Rotwein, wird zu einer gewissen Menge, in der Region auch Roséwein hergestellt und konsumiert.
Die bekanntesten Traubensorten der Region sind die Nebbiolo, der Pinot Noir und der Chardonnay.
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Lombardei – Das Industrielle Zentrum Italiens Lombardei, mit der Hauptstadt Mailand, ist eine Region im Norden Italiens. Sie ist in zwölf Provinzen untergliedert. Bergamo,...
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Lombardei, mit der Hauptstadt Mailand, ist eine Region im Norden Italiens. Sie ist in zwölf Provinzen untergliedert. Bergamo, Brescia, Como, Cremona, Lecco, Lodi, Mantua, Monza und Brianza, Pavia, Sondrio, Varese und Mailand. Im Norden grenzt sie an die Schweiz, im Nordosten an Trentino-Südtirol, im Osten an Venetien, im Süden an die Emilia Romagna und im Westen an Piemont. Mailand ist der größte Weinmarkt Italiens. Ebenfalls wird hier die größte Menge Schaumwein Italiens, nach der Metodo Classico, hergestellt.
Seit keltischer und spät römischer Zeit ist der Weinbau in der Lombardei heimisch. Bereits der damalige römische Dichter Plinius erwähnte die Weine des Oltrepò und Catull, Weine des Gardasees. Für viele Jahrhunderte war die Hauptstadt Mailand der Hauptabnehmer der regionalen Weine. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gewinnt die Schaumweinproduktion immer mehr an Bedeutung.
Rebfläche, Rebsorten und Anbaugebiete
Die kühlen Winde aus dem gebirgigen Norden prägen die Region ebenso wie die Einflüsse des Mittelmeers aus dem Süden. Weinbau wird in den Tälern der Adda, sowie auf dem Moränenhügeln südlich des Iseo und Gardasees betrieben. Die Böden bestehen zum Großteil aus Lehm und Kalkböden. Rund 27.000 Hektar Rebfläche besitzt die Region. Durch diese geernteten Trauben werden 1.3 Millionen Hektoliter Wein hergestellt.
Vor allem die West- und Südufer des Gardasees, die Franciacorta zwischen Bergamo und Brescia und das Valtellina – das Tal des Flusses Adda, an der Grenze zur Schweiz – eignen sich perfekt für den Weinbau.
Eine historische Weinbauzone der Region ist das Valtellina. Da werden leichte Rotweine aus der Hauptsorte Nebbiolo, hier auch Chiavennasca genannt, erzeugt. Mit den Namen Sforzato kommen Weine auf den Markt, die mit angetrockneten Nebbiolo Trauben hergestellt werden.
Interessante Weißweine werden am Südufer des Gardasees produziert. Sie bestehen aus Turbiana, Riesling und Pinot Noir und wachsen und gedeihen neben Barbera und Croatina im Oltrepò Pavese. Dort werden auch Schaumweine mit der Flaschengärmethode erzeugt. Genauso werden diese im DOCG Gebiet Franciacorta südlich des Iseosees erzeugt.
Neben Schaumwein, Weißwein und Rotwein, wird zu einer gewissen Menge, in der Region auch Roséwein hergestellt und konsumiert.
Die bekanntesten Traubensorten der Region sind die Nebbiolo, der Pinot Noir und der Chardonnay.
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